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Nachbarschaftsverein für Ernährungssouveränität

26.1.25 Bürgermeister Stichwahl ____________ Geht zur WAHL !!!
Wie geht es weiter mit dem KIOSK ?___________ Entscheidet selbst !!!

Am Sonntag den 26.1.2024 ist Stichwahl für den BGM in Linz.
Alle unterstützen unsere GROSSARTIGE Initiative Gemeinschaftshaus KIOSK !!!
Im diesem Link findet Ihr die Statements ALLER BGM KandidatInnen zum KIOSK im Franck/4 !!!

Hier die Statements der beiden Stichwahl Kandidaten
Hr. Prammer SPÖ und Hr. Raml FPÖ

1. Frage: Unterstützen Sie das Projekt eines Gemeinschaftszentrums im Kiosk im Sinne des am 24.9.2020 im Gemeinderat einstimmig gefassten Beschlusses? Werden Sie dieses kleine, aber für‘s Franckviertel wichtige Projekt weiter vorantreiben?

SPÖ: Das Projekt des Gemeinschaftszentrums im Kiosk unterstütze ich und sehe es als eine wertvolle Chance für das Franckviertel. Derzeit arbeiten wir intensiv an verschiedenen Nutzungskonzepten für den Kiosk, wobei unser Hauptaugenmerk darauf liegt, die besondere Atmosphäre des Ortes zu bewahren. Ziel ist es, ein Angebot für die Bewohner*innen des Franckviertels zu schaffen, das das Gemeinschaftsgefühl stärkt und ihnen im Alltag einen Mehrwert bietet. Der Kiosk soll ein lebendiger Treffpunkt werden, der die soziale Bindung im Viertel fördert und den Menschen Raum für Begegnung und Austausch im Alltag bietet

FPÖ: Der damals im Gemeinderat beschlossene Antrag wurde auf Initiative unserer freiheitlichen Fraktion eingebracht. Die damalige Unterschriftenaktion und die gesammelten Unterschriften haben gezeigt, wie wichtig dieses Thema den Franckviertlern ist. Ich verstehe bis heute nicht, warum die Linzer SPÖ (trotz ihrer Zustimmung zu unserem Antrag) bei der Sanierung des Kiosks auf der Bremse steht. Unser Standpunkt hat sich seitdem nicht geändert: Ich befürworte weiterhin die Sanierung des Kiosks und eine nachhaltige Nutzung desselben. Dabei soll ein konkretes Konzept entstehen, bei dem die lokalen Bürgerinitiativen stark berücksichtigt werden.

2. Frage: Welche Vorschläge haben Sie für die Nutzung des Kiosks, dieses besonderen Leerstandes?“

SPÖ: Um den Kiosk zu erhalten, haben wir im städtischen Budget Mittel für seine Sanierung vorgesehen. Die Renovierung ist jedoch sehr kostenintensiv, weshalb ich sorgfältig prüfe, wie sich eine zukunftsorientierte Nutzung des Gebäudes sicherstellen lässt, die langfristig Bestand hat und Leerstand vermeidet. Mir ist besonders wichtig, den Kiosk so zu entwickeln, dass er auch zukünftig für die Allgemeinheit eine Bereicherung darstellt sowie Platz für Vereine und Initiativen aus dem Franckviertel bietet.

FPÖ: Ich würde einer Sanierung des Kiosks natürlich zustimmen. Im Kiosk sollen für die lokalen Vereine mietgünstige Räumlichkeiten vorgesehen werden.

3. Frage: Werden sie einer Sanierung und günstigen Vermietung des KIOSKs an gemeinnützige Vereine und Initiativen aus dem Franckviertel zustimmen?

SPÖ: Für die zukünftige Nutzung des Kiosks orientiere ich mich am erfolgreichen Modell des Stadtteilzentrums Auwiesen, wo bereits ein Gemeinschaftszentrum mit positiven Auswirkungen auf das gesamte Umfeld etabliert ist. Mein Ziel ist es, den Kiosk – zusätzlich zur weiterhin bestehenden Trafik – als Gemeinschaftszentrum zu gestalten, das Raum für Begegnungen, kulturelle Veranstaltungen und bürgerschaftliches Engagement bietet. Dazu laufen mit den verantwortlichen Stellen der Stadt Gespräche und Prüfungen zur Realisierung.

FPÖ: Ich würde persönlich ein Mischkonzept befürworten. Wenn der Kiosk im Besitz der Stadt Linz bleiben soll, sollte er zuerst generalsaniert werden, bevor nach einem kommerziellen Mieter gesucht wird. Ich bin der Meinung, dass der Kiosk im aktuellen Zustand für potenzielle Interessenten nicht attraktiv ist und es sehr schwierig sein wird, einen kommerziellen Betreiber zu finden, der sich derzeit vorstellen kann, den Kiosk zu mieten. Wenn der Kiosk jedoch saniert ist, sollte der vordere Teil zur Stieglbauernstraße hin an einen Privatmieter für kommerzielle Zwecke (z. B. ein Café, Gastronomie oder gemeinnützige Vereine) vermietet werden, während der hintere Teil an die lokalen Bürgerinitiativen vermietet werden soll.


4. Frage: Würden Sie – wenn die Stadt die Sanierung nicht selbst in die Hand nehmen will – einem Verkauf der Liegenschaft an einen gemeinnützigen Verein oder Stiftung zustimmen? 

SPÖ: Grundsätzlich planen wir, wie bereits erwähnt die Sanierung des Kiosks selbst in die Hand zu nehmen, um später ein Gemeinschaftszentrum zu etablieren. Sollte sich jedoch keine nachhaltige Nutzungsmöglichkeit ergeben und der Leerstand so vermieden werden können, wäre ein Verkauf der Liegenschaft vorstellbar. Im Falle eines Verkaufs würde der Preis durch einen Gutachter ermittelt werden, und es wäre eine politische Mehrheit im Gemeinderat erforderlich. In der Vergangenheit war eine solche Mehrheit bei der Veräußerung städtischer Liegenschaften nicht immer gegeben.

FPÖ: Wir sollten uns bei dem Thema Kiosk alle Lösungsvorschläge anschauen. Einem Verkauf an einen gemeinnützigen Verein stehe ich nicht ablehnend gegenüber. Es wäre allerdings sehr sinnvoll, wenn dieser Verein oder diese Stiftung ein konkretes Konzept für die künftige Verwendung des Kiosks vorlegt und dabei lokale Initiativen berücksichtigt. Davon würde auch meine Zustimmung abhängen.


5 Jahre BINGO-KIOSK!!! … weiter gehts!!!

Endlich positioniert sich die Stadt! 6 von 7 Bürgermeister-KandidatInnen stehen hinter der KIOSK Initiative
Ein Kandidat hat nicht geantwortet… auf die 4 Fragen zur Zukunft des KIOSKs als GEMEINSCHAFTSHAUS !

In den OÖ Nachrichten vom 5.12.2024

Breite Unterstützung: Befragt wurden die 7 BM-Kandidat*innen, die am 12.1.2025 zur Wahl stehen

Hier sind die genauen Fragen:
1.    Unterstützen Sie das Projekt eines Gemein-schaftszentrums im Kiosk im Sinne des am 24.9.2020 im Gemeinderat einstimmig gefassten Beschlusses? Werden Sie dieses kleine, aber für‘s Franckviertel wichtige Projekt weiter vorantreiben?
2. Welche Vorschläge haben Sie für die Nutzung des Kiosks, dieses besonderen Leerstandes?“
3. Werden sie einer Sanierung und günstigen Vermietung des KIOSKs an gemeinnützige Vereine und Initiativen aus dem Franckviertel zustimmen?
4. Würden Sie – wenn die Stadt die Sanierung nicht selbst in die Hand nehmen will – einem Verkauf der Liegenschaft an einen gemeinnützigen Verein oder Stiftung zustimmen? 
HIER noch mal alle Antworten auf Facebook !

Die KIOSK-Erfolgs-Geschichte im Advent 2024
„Jahre BINGO – KIOSK ! weiter geht´s“
Seit dem 5.12.24 präsentieren wir nicht nur die Foto Exponate aus der NORDICO-Ausstellung 2023-24 Wir schauen auf die zukunftsweisenden, bunten, BINGO-KIOSK-NACHBARSCHAFTS Aktivitäten und Projekt der leten 5 Jahre mit Freude zurück.
Und vielleicht noch WICHTIGER! Wir blicken in die ZUKUNFT ! Was sagen z.B. die Linzer Bürgermeister KandidatInnen dazu? Wo soll die Reise hin gehen?

HIER hängen alle Antworten am KIOSK Info-Point!

Nachbarschafts-Café
ab 14.01.25 jeden Dienstag unter dem KIOSK Dach ab 14 h !!!

Heuer wieder mit guter Laune unter dem großen KIOSK-Dach !

Das Team des Nachbarschafts-Cafés freut sich drauf!
Jeder Dienstag zwischen 14:00 und 18:00 gemeinsames Kaffee, Kuchen, Jause und Geselligkeit genießen. Kälte-Ausweich im KOMM Büro gegenüber.


Am 3.9.24 „Site Visite“ LINZ mit Ambitio3xn:

internationeler „Site Visite“ Termin im Linzer Franckviertel. Der KIOSK als 2. Stopp mit der „Galaxie Franck/4“

Änderungen der KIOSK Fenster
„Galaxie Franck/4“ das Netzwerk im KIOSK Raum-Zeit-Kontinuum!
Jetzt mit noch mehr QR-Codes von Partnern & Sympathisanten !
Schaut vorbei!
Austellung noch bis ende Oktober

Die Stadt Linz läd ein, Europaweit!
LINZ mit Ambitio3xn
Große internationale Einladung für Architekten & Planer !Europaweit!
Das gemeinsame Exkursions-Ziel :
UNSER Franckviertel! Herrausragend in Sachen Klima, Stadtplanung und Partizipation!
Der KIOSK natürlich wieder dabei!

Neuer Dorf TV Film ist Fertig !
Amandus war bei dieser englisch-sprachigen Veranstaltung auch mit der Kamera dabei. Er hat die
50-köpfige, internationale Expert- Innen-Gruppe am KIOSK erwartet und dokumentiert die Diskussion.
Seit einer Woche ist der Film auf Dorf TV zu sehen


Die KIOSK Initiative

Wir sind ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Initiativen, Vereine und Privatpersonen im Linzer Franckviertel. Der Nachbarschaftsverein Franck Kistl war von Anfang an dabei, ist seither eine sehr starke Kraft in dieser Initiative und ist auch langfristig interessiert an der Nutzung dieses besonderen Ortes in diesem besonderen Stadtteil.

Der Initiative geht es um die partizipative Nutzung eines einzigartigen, fast vollständig leerstehenden Gebäudes (samt der umgebenden Freiflächen) mit großer architektonischer und ideeller Bedeutung für den Stadtteil. Gestartet wurde die Initiative im Rahmen der Sozial-Plattform des Stadtteilbüros „Leben im Franckviertel“ im Herbst 2019. Verbindend und nachhaltig motivierend ist für alle Beteiligten das gemeinsame Ziel:

Der Erhalt, die Sanierung und die dauerhafte, gemeinnützige und gemeinschaftliche, nichtkommerzielle, nicht politisch oder konfessionell gebundene Nutzung dieses KIOSKs für partizipative Kunst, bürgerschaftliches Engagement und ein buntes Miteinander im Franckviertel.

Im Franckviertel gibt es bereits starke nachbarschaftliche Ressourcen und viel Engagement der Bürger*innen. Diese Vielzahl und Vielfalt an Möglichkeiten und Angeboten sind sozialer Kitt und Zusammenhalt im Viertel. Das gemeinsame Ziel ist, Menschen zusammenzubringen und Nachbarschaften positiv zu gestalten.

Die Herausforderung ist aber, diese große Vielzahl und Vielfalt an bereits existierendem Engagement, Kompetenzen, Möglichkeiten und Angeboten möglichst allen Menschen im Stadtteil zugänglich zu machen.

Fazit und naheliegende Lösung: Der KIOSK in der Stieglbauernstraße 10 ist ein gut gelegener, öffentlich zugänglichen Raum, wo viele Angebote stattfinden können. Wo sich Vereine, Organisationen, Initiativen und auch Einzelpersonen vernetzen und an einem Strang ziehen können. Ein Platz, um Initiativen und Ideen umzusetzen und Nachbarschaft positiv zu leben.
Der KIOSK ist ein Ort, der eine Bedeutung für die Bewohner*innen des Stadtteils hat. Er hat eine langjährige Geschichte im Stadtteil, ist allen bekannt, war und ist zentraler Treffpunkt und stiftet Identität im Franckviertel.
Die KIOSK Initiative beweist seit 3 Jahren (mit Aktivitäten rund um das versperrte Gebäude herum) das immenses Potential des KIOSKs für die Nachbarschaft und gemeinschaftliche Aktivitäten.

Der KIOSK ist im Besitz der Stadt und derzeit zum größten Teil Leerstand. Nur die bestehende Trafik ist Mieter und sollte dies auch bleiben. Architekturgeschichtlich ist der KIOSK eines der wenigen übrig gebliebenen Beispiele für die 1950er Jahre und den Wiederaufbau in Linz. Die Substanz ist gut erhalten, die Größe des KIOSKs ist mit rund 160 m² Nutzfläche und vielen kleinen Einheiten mit eigenem Zugang ist für eine Gemeinschaftsnutzung geradezu perfekt. Auch die unmittelbar darum liegenden Freiflächen und Grünflächen sind attraktiv, haben einen schönen Baumbestand und haben großes Potenzial für vielfältige Gemeinschaftsnutzungen, der Gemeinschaftsgarten hat dies bereits vielfach und regelmäßig bewiesen.


Neben dem Franck Kistl gibt es sehr viele Interessierte und Beteilige:

  • Die Gruppe der Freiwilligen rund um das wöchentliche „Nachbarschafts-Café
  • Das „KOMM Büro“ (Proges Linz) und die Initiative „Franckviertel wird bunt
  • Der Verein „Friends of Franckviertel“ und die Volksschule 33 „Dorfhallen-Schule
  • Das Jugendzentrum FRANX sowie der Kindergarten Cremeristraße
  • Das Atelier Transpart sowie das Atelier Pölzl/Wöss sowie das Atellier Huemer,
  • Kulturverein Schlot + ca. 20 Franckviertler Künstler*innen
  • Das Stadtteilzentrum Franckviertel / Bulgarieplatz insbesondere die „Sozialplattform
  • Die Pfarre DON BOSCO und das Seniorenzentrum mit dem „Club Aktiv
  • KuK „Kunst und Kultur“ Lonstorfer-Platz + die Kunstraum Goethestraße Community (promente OÖ)
  • Studiengang für soziale Arbeit der FH OÖ und der Verein „Kultur und Spiele
  • die „Soziale Initiative“ SI und der Verein „Wohnplattform
  • Verein migrare mit dem „Nachbarinnen“ sowie das Projekt, „Über den Tellerrand“ OÖ
  • Architekturbüro „transparadiso“, das AFO Architekturforum OÖ, die SPÖ Franckviertel
    und viele mehr …

Dorf TV Videos

KIOSK went NORDICO: Diskussion am 17.3.24:
„Linz im Wandel“ Der KIOSK als zukunftsweisender Prototyp (Pressekit)

Stadtlabor 17.3.24 Diskussion Langversion 39 Min. Diskussion

Stadtlabor 17.3.24 Diskussion
Ausschnitte: 30 Min. Diskussion 

Dorf TV: Diskussion „DonnaStage“ Mariendom 16.5.24:

Im Schaufenster #1
Im Schaufenster #2
Im Schaufenster #3
Im Schaufenster #4 Josef Huemer – Mitglied der Kiosk- und NachbarschaftsCafé Community
Im Schaufenster #5
Im Schaufenster #6
Im Schaufenster #7
Im Schaufenster #8
Im Schaufenster #9
Im Schaufenster #10
Schauplatz Kiosk
Klima und Du – Nachbarschaftsverein und FoodCoop Franck Kistl 
Im Schaufenster: zu Gast beim KOMM Büro von PROGES

Mi.18.9.24 ab 18:00 h: Radio FRO Live im Schlot

FROzine: Demokratie im Grätzl

Hier der Langfilm Film vom Dorf TV ! ! ab min 34 geht es um den KIOSK !
Eine Sendung live aus dem Kulturverein Schlot über
lokales Engagement und politische Teilhabe im Franckviertel.
ProduzentIn: Marina Wetzlmaier | Redaktionsteam FROzine | Sprachen: Deutsch

Förderpreise für den KIOSK (Franck Kistl in Kooperation mit dem Atelier transpart)

Bingo-Bingo (2021)

Preisträger des von der Stadt Linz vergebenen Preises LinzKultur/4 (Preis für spartenübergreifende Stadtteilarbeit) in der Höhe von 10.000,-

Bingo – Bingo ist ein partizipatives Gemeinschaftsprojekt sozio-kultureller Initiativen, Vereine und Freiwilliger im Linzer Franckviertel, bei dem es um die gemeinsame Inszenierung und Bespielung eines einzigartigen, fast vollständig leerstehenden Pavillions in der Stieglbauernstraße in Linz geht.
Verbindend und nachhaltig motivierend ist für alle Beteiligten das gemeinsame Ziel über das Jahr 2021 hinaus: Der Erhalt, die Sanierung und die dauerhafte und nichtkommerzielle Nutzung dieses Pavillons/Kiosks als Gemeinschaftshaus für partizipative Kultur und soziales bürgerschaftliches Engagement.

In den zwei, als Bühnen gestalteten, Schaufenstern gab es im Jahr der Projektlaufdauer insgesamt 21 Ausstellungen. Im anliegenden Park wurde der Gemeinschaftsgarten gepflegt und bewirtschaftet sowie in der Grünfläche bei den Umbauten zusammengesessen, gegessen, getrunken, geplaudert und gespielt. Fallweise gab es im Park zusätzlich Konzerte, Diskussionen, Performances, Karaoke, Häkelrunden und sonstige Aktivitäten.

Zum Abschluss spannt eine ganz besondere Veranstaltung den Bogen zum nächsten Förderpreis:

Das World-Café am 1.10.2021 zum Thema „Zukunft KIOSK“ war mit 5 hochkarätigen Fachleuten aus Kultur, Kunst, Architektur und der sozialer Arbeit nicht nur fachlich herausragend, sondern auch die Beteiligung der NachbarInnen, AnwohnerInnen, Kooperations-PartnerInnen und weiterer Interessierter aus verschiedensten Bereichen war erstaunlich!
Hier entstanden Perspektiven und lebensnahe Konzepte für den KIOSK, die auch fachlich diskutiert und getragen wurden.

Und es entstand der erste DorfTV Langfilm, der das World-Café und die Ergebnisse daraus fast lückenlos dokumentiert:

Dieser Film ist gleichzeitig der Auftakt der 2022 anschließenden DorfTV Filmreihe „im Schaufenster“.



Zusätzlich 2021: Förderpreis von 1.000,- für initiative Stadtteilarbeit der Partei NEOS.

BinGO-GO-GO (2022)

BINGO-GO-GO war der nächste Level des im Jahr 2021 erfolgreich durchgeführten partizipativen Projekts BINGO-BINGO. Erneut war der Kiosk in der Stieglbauernstraße das Zentrum und der Kulminationspunkt des Geschehens. Uns ging es einerseits darum, den Kontakt zur aufgebauten Community (inkl. der zahlreichen Initiativen und Vereine) im Franckviertel weiterzuführen, andererseits geht es noch immer darum, den Kiosk zu erhalten und wenn möglich als soziokulturelles Gemeinschaftshaus und Infopoint des Stadtteils zu nutzen. 

Im Park gab es insgesamt drei Veranstaltungen: Eine Grillerei mit Tombola und Live-Musik von Patrick Csibesz, eine Performance des Vereins Schlot „Schlot’s Freibad“ und zuletzt eine Vernissage der Ausstellung „Bilder der Stadt als Spiegelbild der eigenen Person“ von maiz/Sara Pineros. Live-Musik von Orpheus Trio.
Ein neuer, wichtiger Schwerpunkt für BinGO-GO-GO war die Filmreihe „Im Schaufenster“ in Kooperation mit dorftv.at.

In einem der beiden Schaufenster gab es bis Ende Oktober drei Fotoausstellungen. Eine vom Franckviertler Künstler Amandus Gerold ab 13.5., die anderen beiden anlässlich des „Langen Tages der Flucht“ von maiz unter Leitung der Künstlerin Sara Pineros. Die Letzte zeigt sehr persönliche Stadtteil-Eindrücke von BewohnerInnen. Die Fotos entstanden im Rahmen zweier partizipativer Foto-Spaziergänge, angeleitet von maiz. Im Dezember gab es noch eine Ausstellung der Franckviertler Künstlerin Helene Huemer.

Im Straßen-Schaufenster entstand dann der INFO-POINT für sozio-kulturelle Initiativen des Franckviertels. Damit wurde eine Idee aus der, ebenfalls neu entstandenen Kultur-Plattform KiF des Stadtteilzentrums Franckviertel/Bulgarieplatz (früher „Stadtteilbüro „Leben im Franckviertel“), umgesetzt.
Die Kulturplattform KiF, der gemeinsame INFO-POINT im KIOSK-Schaufenster und der Wegweiser (zu allen Kooperations-Partnern) im Gemeinschaftsgarten, sind also weitere nachhaltige Ergebnisse der beiden BINGO-Kulturpreise, die vom Franck Kistl in Kooperation mit Atelier transpart eingereicht wurden.

Aktuelle Aktivitäten der Kiosk-Initiative:

Nachbarschafts-Café

Das Nachbarschafts-Café findet jeden Dienstag um 14 Uhr beim Kiosk in der Stieglbauernstraße statt.

Im Juni 2023 konnten sich die Mitwirkenden über den Preis „Linz macht sauber“ freuen, der in einer Kooperation der Stadt Linz mit dem Landesabfallverband und der Linz AG vergeben wird.

Plunder Wunder

Das Plunder Wunder lädt ein zum Stöbern und Tauschen.

Infopoint

Am Infopoint gibt es Informationen zu Initiativen und Vereinen im Franckviertel.

Gemeinschaftsgarten

Unser Garten, den wir nun schon seit 2020 gemeinschaftlich als offenen Nachbarschafts-Garten pflegen, ist ein großer Gewinn für das Ökosystem aber auch für die Menschen in unserem Stadtteil.
Die naturnahe Gestaltung fördert das städtische Ökosystem und bietet mit der Vielfalt an Kräutern, Stauden, Obst- und Gemüse-Pflanzen einen blühenden Lebensraum für vielfältige Bienen und Insekten. Da es in der Umgebung nur wenige Privatgärten gibt, wird dieser offene Ort nicht nur von den Insekten sehr gut angenommen.
Viele NachbarInnen helfen, gießen, pflanzen, jäten und ernten in diesem Garten auf Augenhöhe miteinander: Dadurch wird das Bewusstsein für die Pflanzenwelt und der pflegliche Umgang mit der städtischen Grünfläche geschult. Insbesondere für die Kinder der Nachbarschaft sind diese Erfahrungen wichtig und nicht alltäglich.

Nicht nur der intensiv bepflanzte und mit einem Zäunchen abgegrenzte zentrale GEMEINSCHAFTSGARTEN (ca. 30 m²), sondern auch die Pflanzentröge unter der nahegelegenen Überdachung, bilden mit der von Bäumen bestandenen öffentlichen Grüninsel ein Ensemble, dass in den letzten drei Jahren immer mehr Menschen zum innehalten und verweilen einlädt. Früher war es ein Hundeklo, jetzt werden Sackerl verwendet und Menschen nutzen den Garten und erfreuen sich an dieser kleinen ökologischen Oase im dichten Häusermeer des Linzer Franckviertetls, in dem kaum jemand einen eigenen Garten besitzt.

Der Kioskgarten hat beim Stadtgartl-Wettbewerb „Blühendes Linz“ in der Kategorie „Gemeinschaftsgarten“ gewonnen. Die Preisverleihung fand am 30.08.2023 in der Stadtgärtnerei Thurnermeisterhof statt.

Lebensmittelspende

Regelmäßig werden beim Kiosk Lebensmittel verteilt, die vor der umliegenden Geschäften gespendet werden.

Schaufenstergespräche in Kooperation mit DorfTV

Alle Videos aus dieser Serie finden sie im nächsten Abschnitt:

Denkmalamt stellt Kiosk unter Denkmalschutz

Seit November 2022 steht der Pavillon teilweise unter Denkmalschutz. Laut Bundesdenkmalamt dokumentiert der „Kiosk“ die bauliche Entwicklung der Siedlung Wimhölzel in den 1950er Jahren.

Hier finden Sie Presseartikel zum Thema:

nachrichten.at / meinbezirk.at / tips.at

Zukunft „Wie geht’s weiter?“

Es gibt noch viele Ideen, einige davon sind bereits umgesetzt und finden derzeit im Freien vor dem Kiosk statt. Ziel ist es aber, den Kiosk als Raum für die bereits bestehenden Initiativen und Vereine nutzen zu dürfen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Ideen, die im Kiosk umsetzbar sind:

Konzept

Als Dauernutzer könnten ein Nachbarschaft-Café und das Franck Kistl (Foodcoop) untergebracht werden. Es gibt zusätzlich genug Platz für die Umsetzung von Ideen von Bewohnern des Franckviertels und engagierten Personen, die den Kiosk mit nutzen könnten.

  • Ort der Begegnung – offenes Haus für alle
  • Raum für Nachbarschafts-Initiativen, Einkaufsgemeinschaften, FAIR-Teiler
  • Caféhaus zum gemütlichen Beisammensein und für kulturelle Angebote, aber auch konsumfreie Zone bzw. „Zahl was du zahlen kannst“
  • Zentrum für viele kleine Angebote, die es im Franckviertel gibt
  • Offener, niederschwelliger Raum für Umsetzung von Ideen und Initiativen der Bewohner und engagierter Personen
  • Beschäftigungsmöglichkeit für Personen, die von Armut, Arbeitslosigkeit, Sucht usw. betroffen sind. Zum Beispiel Gartln, das Saubermachen der Nachbarschaft oder Spiele spielen
  • Tabak Trafik bleibt
  • Reparaturcafé
  • Nähcafé
  • Lernplattformen
  • Workshops für SeniorInnen
  • Spieletreff
  • Vorträge
  • Nimm-Bring-Laden
  • Service: Computer/Internet/Drucken
  • Buchclub
  • Kleine Bühne für performative Auftritte

KIOSK Veranstaltungen und Kooperationen:

Mein Bezirk am 30.07.24 (ehemalige Bezirksrundschau)

Keine Rede vom Sommerloch im Linzer Franck/4

Beim KIOSK ist immer was los – auch während der heißen Sommermonate lohnt sich ein Besuch:

  • Galaxie Franck/4: Seit letztem Freitag, 26. Juli, präsentiert der Kiosk eine Ausstellung, die das vielfältige Miteinander im Netzwerk Franck/4 zeigt. Diese ist bis Ende August zu sehen und stellt das soziale und kulturelle Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner in den Vordergrund.
  • Foto: Anne Janssen Artikel von Sarah Püringer
  • Sommer-Atellier Gerald Wiesmayr: Der Park hinter dem KIOSK verwandelt sich in ein Sommer-Atelier. Der Künstler Gerald Wiesmayr stellt seine Werke aus malt dort selbst, plaudert gerne und zwanglos über Kunst und die Welt und lädt Besucherinnen und Besucher ein, selbst kreativ zu werden. 
  • Foto: Anne Janssen Artikel von Sarah Püringer

Samstag 6.7. Parade mit Marching Band ab 16:15 Start Europaplatz

10 Jahre Schlot!
ERÖFFNUNGSPARADE: ab 16:15 war der Start mit dem Gegenton Orchester am Europaplatz! Gemeinsam geht es zum großen Fest im Schlot:
125 Musiker:innen und Bands, 40 Künstler:innen, 30 Kooperationspartner:innen, 21 Projekte, 2 Preise, 2 Gewinne, 6 Lesungen, 4 Diplomarbeiten, 1 Pandemie und, 1 Inflation später,

TIPPS Beitrag


Das Labor­jour­nal vom NORDICO ist da:
Die Dokumentation
der Aus­stel­lung Stadt­la­bor. Linz im Wandel“

ALLES dreht sich um LINZ

Das Labor­jour­nal wurde anläss­lich der Aus­stel­lung 
Stadt­la­bor. Linz im Wan­del „ am 4.7. präsentiert.

Das Stadtlabor war vom 24.11.23 bis 14.04.24 eine öffentlich zugängliche Forschungseinrichtung des NORDICO Stadtmuseum Linz, ein Ort der aktuellen Auseinandersetzung mit der Gegenwart und Zukunft unserer Stadt:
Das Laborjournal enthält Bildmaterial und Texte zu allen 5 Prototyper der Austellung und den Begleitprojekten.
Anhand fünf verschiedener Themenräume bieten ausgewählten Prototypen Einblicke in die Bereiche Wohnen, Nahversorgung (KIOSK), Arbeit, öffentliche Räume und ins Stadtmuseum selbst.
Das Journal ist für 10,00 € im NORDICO erhältlich.
Austellungs : Folder | Plakat | Einladungskarte


Donnerstag 4.7. Som­mer, Son­ne, Sommerfrische… 19:00 -21:00

Prä­sen­tation des Labor­jour­nals der Aus­stel­lung Stadt­la­bor. Linz im Wan­del mit KIOSK als Prototyp 🙂
Prä­sen­tation der Neu­aus­ga­be Archi­tek­tur in Linz. Bauwerke seit 1900.
Begrüßung:
Andrea Bina (Lei­te­rin Nordico),
Doris Lang-May­er­ho­fer (Kul­tur­stadt­rä­tin der Stadt Linz)
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Ein­tritt frei Details vom NORDICO


Donnerstag 16.5.2024 DonnaStage beim Mariendom #100 Jahr Mariendom#
ab 19:00 „Wie Familie“? Solidarische Lebensformen im Linzer Franckviertel
(Klick hier für Details)


„Windows #3“ 14.5.24 bis 20.6.24 im KIOSK-BINGO Gartenfenster

“Windows” ist eine Ausstellungsreihe von Judith Fontaine und Dana Rausch, die sich mit dem Thema der Nachbarschaft in drei Teilen auseinandersetzt.

Windows #3 widmet sich den Orten der Nachbarschaft, die sich außerhalb der Wohnung befinden und fragt nach den kleinen alltäglichen Gestaltungsmomenten darin. Zwischen traumhaften Inseln die auf die realen Schwierigkeiten prallen befinden sich Räume für lustvolle Improvisationen.
Judith Fontaine und Dana Rausch arbeiten installativ, multimedial, raumverändernd, prozesshaft –reagieren also auf die Schritte der jeweils anderen.


„Brunnenplatz Fest“ am 24.5.24 von 16:00 bis 22:00 h
Als feierlicher Abschluss der Tage der Nachbarschaft im Franckviertel
(wie immer: Eintritt frei)


Austellung im NORDICO Stadtmuseum Stadtlabor, Linz im Wandel
vom 24.11.23 – 14.4.24

Folder | Plakat | Einladungskarte




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